Erste Verlegung ab 14.00 Uhr des 18. Mai 2016 durch den Künstler im Raum Elisabethenstr. Wallstr. (Judengasse) Obergasse Kaiser-Friedrich-Promenade.
Klarinette Franziska Hoffmann. Zu jeder Person die einen Stolperstein erhielt, wurde der Lebenslauf von demjenigen Paten verlesen, der ihn erarbeitet hat und ein Grußwort eines weiteren Paten gesprochen.
Darüber ist eine Broschüre erhältlich, siehe unten.
Um 19.00 fand eine Feierlichkeit in der Aula und in Kooperation mit der HUS - Humboldtschule - statt. Der Künstler Gunter Demnig hielt einen Vortrag zum Projekt Stolpersteine und seinem Werdegang. Oberbürgermeister Hetjes sprach ein Grußwort. Musik Jazzcombo Jorise.
Am 17. besuchte Ernst-Paul Cohen die HUS zu Schülergesprächen. Herr Cohen ist Nachfahre von Herrn Ernst Cohen, bis 1936 wohnhaft in der Brendelstr.
Am 19. Schülergespräche in der KFG - Kaiserin-Friedrich-Gymnasium.
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Verlegung Allgemein
Mit den Steinen vor den Häusern wird die Erinnerung an die Menschen lebendig,
die einst hier wohnten.
Auf den Steinen steht geschrieben:
HIER WOHNTE ...
Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch.
Schreibt Gunter Demnig auf seiner Website
Jedes Opfer erhält seinen eigenen Stein. Gedacht wird mit diesem Projekt aller verfolgten oder ermordeten Opfer des Nationalsozialismus: Juden, Sinti und Roma, politisch Verfolgter, religiös Verfolgter, Zeugen Jehovas, Homosexueller, geistig und/oder körperlich behinderten Menschen, Zwangsarbeiter und Deserteure.
Die Steine sollen die Namen zurückbringen und an jedes einzelne Schicksal erinnern. Jeder Stein soll per Hand gefertigt und per Hand verlegt werden.